Projektleitung: Prof. Dr. Heiner Barz, Abteilung für Bildungsforschung und Bildungsmanagement, HHU

Projektteam: Anja Kirberg, M.A., Abteilung für Bildungsforschung und Bildungsmanagement, Simon Helmecke (Studentischer Mitarbeiter)

Finanzierung: Lehrförderungsfonds für das Wintersemester 2010/2011 und das Sommersemester 2011

Laufzeit: Oktober 2010 – Oktober 2011

Intention und Konzept:
Hochschulmarketing ist ein interdisziplinäres Forschungsfeld, das obgleich ohne eine lange wissenschaftliche Tradition, in der Praxis eine immer bedeutendere Rolle gewinnt. In Folge des zunehmenden Rückzugs staatlicher Steuerung und der Verknappung staatlicher Ressourcen sehen Anbieter von Hochschulbildung ihre Lernenden zunehmend als Kunden und begreifen ihr Angebot als Dienstleistung. Eine Entwicklung, die im angloamerikanischen Ausland schon länger beobachtet wird und auch im wissenschaftlichen Bereich inzwischen Beachtung gefunden hat.

Im Rahmen des internationalen semivirtuellen Lehrforschungsprojekts „Higher Education Marketing“ konnten sich Studierende mit der Theorie und Praxis des Hochschulmarketings im In- und Ausland auseinandersetzen.

Den Einstieg in das Thema gewannen die Studierenden durch ein Online-Lernmodul (Lernplattform Moodle). Es folgten Expertengespräche in Präsenz oder via virtuellem Klassenzimmer (Adobe Connect):

  • Dr. Anne Gellert (International Office / HHU)
  • Joachim Tomesch (Abteilung Kommunikation / HHU)
  • Dr. Felix Maringe (Forschung / University of Southampton)
  • Katja Lamping (Hochschulmarketing / King’s College London)
  • Kai Viebahn (Hochschulmarketing / Deutschen Sporthochschule Köln)


Weiterführende Informationen zu Hochschulmarketing:

  • Barz, Heiner (2010): Bildungsmarketing. In: Barz, Heiner (Hrsg.): Handbuch Bildungsfinanzierung. Wiesbaden: VS Verlag.
  • Maringe, Felix/Gibss, Paul: Marketing Higher Education: Theory and Practice. Milton Keynes 2008.
  • Meffert, Heribert/Müller-Böling, Detlef (Hrsg.) (2007): Hochschulmarketing – Herausforderung und Erfolgsfaktoren im Wettbewerb. CHE-Arbeitspapier Nr. 98.